Die Spende ist ein willkommener Beitrag zum Transformationsprozess und Klosterbergprojekt der Gemeinschaft
Im Rahmen eines Clubabends stellte Schwester Maria Hanna, die Generaloberin der Franziskanerinnen von Reute, den eingeleiteten Transformationsprozess des Klosters vor. Die 1848 gegründete Gemeinschaft hat ihren Ursprung in Ehingen an der Donau, seit 1869 haben sie ihre Heimat im oberschwäbischen Reute bei Biberach. Auf der Suche nach einem geeigneten Mutterhaus waren die Schwestern dazwischen von 1861 bis 1868 auch einige Jahre auf der Kleincomburg in Schwäbisch Hall beheimatet. Darüber hinaus hat die Einladung an die Franziskanerinnen auch noch einen familiären Bezug. Schwester Maria Hanna ist die Cousine des derzeitigen Haller Lions Präsidenten Dr. Klaus Löhlein.
Zusammen mit ihrer Mitschwester Tobia berichtete die Generaloberin über den Transformationsprozess der Gemeinschaft und stellte das Klosterbergprojekt vor. „Wir sanieren das Kloster und bauen es zu einem einfachen, offenen und nahbaren Ort um“, skizierte Schwester Maria Hanna das Vorhaben, das bis 2027 zum Abschluss gebracht werden soll. Dabei soll Raum für klosternahes Wohnen geschaffen werden und auf angrenzenden Flächen bezahlbarer Wohnraum in einem Quartier entstehen. Wie ein 175 Jahre alter Orden eine sehr moderne und zukunftsgewandte Vision verfolgt, traf bei den Lions-Mitgliedern auf reges und zustimmendes Interesse. Die beiden Schwestern freuten sich über die Ermutigung und dankten dem Lions Club von Herzen für die Einladung und die Spende.
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